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Autor: Peter (---.liwest.at)
Datum: 09.10.02 10:21
Hilfe!
In Kurzform:
• 30. April 2000 trenne ich mich von Mutter meiner Tochter, bis zu diesem Zeitpunkt war ich die Bezugsperson meiner Tochter, damals 4,5 Jahre, (Karenz….)
• Ab Juli 2000 weise ich das Wiener JA laufend darauf hin, dass die KM heroinsüchtig geworden ist
• Im Oktober beantrage ich die Obsorge für meine Tochter und streite weiter mit dem JA, das JA bestreitet alles
• Auch im Oktober erhalte ich vom unserem JA (macht Erhebungen wegen des Obsorgeantrags – fällt positiv aus) die Info, dass KM tatsächlich drogensüchtig ist obwohl das Wiener JA es laufend bestreitet
• Das Wiener JA unterstützt die KM bei der Vereitelung mein Kind sehen und besuchen zu dürfen, mein Kind wird mir bewusst entfremdet, damit ich ja nicht sehe, was da vor sich geht..
• Im März 2001 bequemt sich das Wiener JA dem zuständigen BG Stellungnahme abzugeben, die KM wäre nicht heroinsüchtig, obwohl sie schon fast im Delirium ist, das Kind befindet sich nach wie vor bei ihr und verwahrlost zunehmendst!
• Ende Mai 2001 wird vom BG der Beschuss gefasst, dass ich die Obsorge nicht erhalte, da KM doch nicht heroinsüchtig ist!
• Ende Juli 2001 wird mir dieser Beschluss zugestellt, somit dauert es fast 10 Monate, dass das BG und JA sich einig sind . wohl gemerkt zum WOHLE DES KINDES, dass eine schwerstens heroinsüchtige Mutter doch nicht heroinsüchtig ist!!!
• Ich beantrage erneut um die Obsorge und weise strikt auf die Situation hin, erhalte jedoch nie eine Antwort, das Wr. JA enthält mir jegliche Informationen, ich schreibe und telefoniere, es scheint weiterhin niemanden – weder das BG noch das JA zu interessieren
• Im Juli 2002 erhalte ich ein Schreiben wegen Alimentationserhöhung, im Zuge dessen steht dort beiläufig, dass meine Tochter sich bei der Oma mütterlicherseits in vorübergehender Pflege und Erziehung befindet. Das Beste an der Sache ist, dass dort steht, „im Wohle des Kindes erfordert es, raschest zu entscheiden“ Eine Frechheit ohne Gleichen, aber dass das Kind weiter bei einer heroinsüchtigen Mutter verwahrlost, das erfordert keine rasche Entscheidung. Da ist das Wort „Schweinerei“ nur ein Hilfswort!!! Und man kann sich als Normalsterblicher nicht helfen, man kann nichts ausrichten!
• Ich beantrage sofort erneut die Obsorge und ebenso vorübergehende Pflege für meine Tochter – wieder keine Reaktion, mit JA streite ich massivst, so dass das JA langsam Zugeständnisse macht, plötzlich geben sie es zu, von der Heroinsucht der Mutter gewusst zu haben etc, ebenso machen sie unserem JA Zugeständnisse, dass sie grobe Fehler gemacht haben..
• Es kommt ein weiteres Zugeständnis, dass mein Kind im Krisenzentrum gelandet ist und dann der Oma gegeben worden ist – wobei ich komplett ausgegrenzt wurde und nichts davon erfahren habe
• Wir rechnen – im Mai kommt mein Kind zu der Oma, wir haben ein Jahr Zeit um etwas zu bewirken, doch halt, wir wissen, nach einem halben Jahr kann die Pflegeperson die Obsorge schon bekommen !!
• Ich schreibe massive Beschwerden an das BG, weise auf die grauenhaften Umstände hin, daraufhin
• Im September 2002 wendet sich die Sachlage, das zuständige JA behauptet plötzlich nicht mehr zuständig zu sein, als wir sie persönlich sprechen wollen obwohl es weiterhin zuständig ist, da der Wohnsitz der immer noch obsorgeberechtigten Mutter in dem Zuständigbereich ist. Das JA delegiert den Fall an ein anderes JA…. Was wird damit bezweckt?
• Das andere JA erklärt uns beim persönlichen Gespräch, es hätte schon veranlasst, dass der KM die Obsorge genommen wird und dass innerhalb zwei Monate – also bis Ende November entschieden wird, wer die Obsorge bekommt, das JA macht allerdings uns die Hoffnung, dass das Kind auf die Übergaben vorbereitet wird und dass wir es bekommen.
• Es werden begleitende Besuche wahrgenommen, wobei auch das JA feststellen muss, dass mein Kind extremst manipuliert und instrumentalisiert ist gegen mich, damit es auf mich nicht zugeht, denn die Oma hat auch um die Obsorge beantragt und will um jeden Preis mein Kind!!
• Wir erklären dem JA, dass eine Annäherung und auch kein Vertrauen zwischen Kind und mir entstehen kann, da das Kind dermaßen verängstigt und gegen mich eingestellt ist. Die Großmutter hat 7 Tage in der Woche Zeit um ihr Unwesen zu treiben und um meinem Kind einzureden, wie böse ich bin und dass es ja nicht auf mich zugehen darf, da es sonst wieder in ein Heim kommt! Diese Großmutter entfremdet mir bewusst mein Kind, sie hetzt mein Kind gegen mich auf!
• Wir erklären dem JA dass Gefahr im Verzug ist u.a. § 145 b, das JA gibt zu, dass Manipulation vorhanden ist und dass die Annäherungen dadurch erschwert sind, weil die Oma gegen arbeitet, meint aber, es gäbe keinen Grund und keinen Anlass der Oma jetzt das Kind weg zu nehmen. Ist ziemlich unverständlich also entweder haben die vor, mir mein Kind zu geben oder sie spielen mit mir wieder Katz und Mausspiel, es schaut eher nach dem Letzteren aus. Diese Aussage macht uns stutzig, wenn es keinen Anlass gibt, der Oma das Kind wegzunehmen, na ja dann wird es auch keinen Anlass geben, ihr die Obsorge nicht zu geben???!!!
Somit, das erstere Jugendamt, bedient sich von Anfang an des Amtsmissbrauchs und der Aktenverschleppung und stellt falsche Gutachten und Stellungnahmen aus, scheinbar schon aus Prinzip, damit ich, der benachteiligte Elternteil (der Vater) niemals die Obsorge bekommt. Es vertuscht und verheimlicht zwei Jahre lang die schwere Heroinsucht der KM und setzt damit meine Tochter einer enormen Lebensgefahr aus. Die zuständige DAS handelt im höchsten Ausmaß verantwortungslos und leichtsinnig. Mein Kind kommt erst in ein Krisenzentrum und dann zu der Großmutter und ich werde ausgegrenzt obwohl ich hätte informiert und befragt werden müssen. Das JA macht interne Vereinbarungen zwischen der sich im Delirium befindlichen KM und der Oma und beschließt das Kind ein Jahr bei der Großmutter zu lassen, ohne Gerichtsbeschluss etc. Mir sagt es aber, es wäre nur Kurzfristig. Alles was das JA mir je gesagt hat, war erlogen. Auch da macht das JA keine Meldung an das BG, damit der KM die Obsorge entzogen wird. Still und heimlich wird alles weiter vertuscht und verheimlicht!!! Natürlich in dem Vorhaben, nach einem halben Jahr meiner Tochter bei der Oma, kann diese um die Obsorge beantragen, im Zuge dessen würde man halt der KM die Obsorge entziehen lassen und ich der leibliche Vater, der schon zwei Jahre um die Obsorge und um das Wohl des Kindes kämpft wird endgültig ausgeschaltet!!
Dadurch aber, dass dieses JA den Fall an ein anderes JA delegiert, ist es glaubt es, aus dem Schneider und das Spiel geht von Vorne los.
Ich habe erneut an unserem BG beantragt, dass mir die vorübergehende Pflege für meine Tochter zugesprochen wird, damit meine Tochter schnellstens aus dem negativen Einfluss dieser Oma wegkommt, ich habe die Obsorge beantragt- bitte, was kann ich noch machen, damit ich zu Recht komme. Es geht um das Wohl meiner Tochter, die nach wie vor in einem Drogenumfeld leben muss, die von einer Oma psychisch kaputtgemacht wird.
Nur anderseits, es gibt kein einziges Argument und es spricht nichts dafür dass bzw. warum die Oma die Obsorge bekommen sollte. Und doch habe ich die Befürchtung, dass man mich als Vater wieder rechtlos sterben lässt…..
Kann mir jemand helfen?
Kann mir jemand einen Rat oder Tipps geben?
Wie soll ich weiter vorgehen?
Kennt jemand eine(n) Rechtsanwalt(in), der/die in solchen Fällen versiert sind? Ich bin in OÖ zu Hause, meine Tochter in Wien
Wie schaut die rechtliche Seite aus?
Danke
Peter
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